- Gattung / Art / Sorte: Schwarznussbaum
- Botanischer Name: Juglans nigra ‚Maska‘
- Standort: Obstterrassen St. Ruppertsberg – Burgblick
- Baumnummer: StR-Z1
- Pflanzjahr: 2020
- Patenschaft: Miroslaw Maska
Die Schwarznuss stammt aus der Familie der Walnussgewächse, kommt aus dem östlichen Nordamerika und wird hierzulande vorwiegend als Unterlage zum Veredeln von Walnussbäumen verwendet. In ihrer Heimat ist sie in erster Linie Lieferant von Nutzholz, was bei einem Jahreszuwachs von über einem Meter nicht verwunderlich ist.
Um 1900 wurden Schwarznussbäume auch in den Rhein- und Donauauwäldern angesiedelt.
Der Baum erreicht eine Höhe von bis zu 50 Metern, bei einem Stammdurchmesser von bis zu 2,5 Metern in Brusthöhe und wird bis zu 250 Jahre alt.
Die grüne bis gelb-bräunliche Frucht ist rundlich und bis zu 8 cm groß. Sie beinhaltet eine sehr harte, dickschalige Nuss, die bis zu 4 Zentimeter groß wird. Nur durch den Einsatz von Spezialknackern lässt sich die harte Schale der Früchte öffnen. Sie werden in den USA in der Konditorei und bei der Speiseeisherstellung verwendet.
Das Holz der Schwarznuss ist sehr dekorativ, schwer, hart und sehr haltbar. Es ist leicht zu verarbeiten, klebt gut, es verformt, schrumpft oder quillt nicht und ist gut zu polieren. Das Holz findet daher Verwendung im Möbel- und Schiffsbau und wird auch als Furnier verwendet.
2020-11-28: Die Schwarznuss stand sowieso noch auf der „Haben-will“-Liste für die Nussallee in den Obstterrassen, da kam die Anfrage „ob Interesse besteht“ gerade richtig.
