Arboretum Im Vogelgesang

2022-08-06: Bei einem Picknick mit Ausblick und nachlassender Hitze, lässt es sich die Bretzenheimer Hochzeitsgesellschaft gut gehen mit allerlei Leckereien im Gutenberger Arboretum. Ganz nach dem Motto „Wer viel pflanzt, kann auch viel feiern“.


2022-05-20: Ein neuer Bewohner hat sich im WildsauJacuzzi angesiedelt.


2022-04-15: Am KarPFLANZtag wurden 17 Bäume im Arboretum gepflanzt, 15 davon sind neue, bislang noch nicht vorhandene Arten. Darunter befinden sich neben Exoten, wie Tulpenbaum, Manna-Esche, Sitka-Fichte und Küstentanne, auch heimische Arten wie die Rotfichte und die Weißtanne. Zirbel-Kiefern und verschiedenartige Lärchen bereichern den Weg zwischen den oberen und unteren Arealen.


2022-04-14: Erste Eukalyptusblüten im Arboretum – faszinierend!


2022-01-30: Nach dem zweiten Spontaneinsatz ist auch der WildsauJacuzzi bereit für die nächsten Regentage. In der ersten Nacht konnten sich schon kleine Pfützen bilden.

Stefan prophezeit: „Demnächst rauscht hier ein Wasserfall und wenn es mal nicht so rauscht, dann ist das Wasser all“ 😉

Hier die Verwandlung des WildsauJacuzzi…


2022-01-22: Beim spontanen Arbeitseinsatz im Arboretum in kleiner Runde, waren eigentlich auch nur kleine Arbeiten hier und da vorgesehen.

Am Wasserhäuschen wurden ein paar Baumstämmchen bewegt, wodurch der Aussichtsplatz nun wieder etwas begehbarer geworden ist.

Irgendwie war dann noch genug Zeit, um die Teichfolie endlich mal an ihren Bestimmungsort in den „Bachlauf“ zu bringen. Dass wir beim Auslegen der Folie und Sicherung mit Eibenästen so weit gekommen sind, ist wirklich erstaunlich, erfreulich, fantastisch! Auf den nächsten Regen dürfen wir und der WildsauJacuzzi gespannt sein 🙂


2021-06-27: Dank Daniels und Stefans Einsatz mit der Akku-Sense sind die Wege in Arboretum und am Burgblick der Obstterrassen wieder etwas ungehinderter zu begehen. Selbst kleine Hunde müssen sich nun nicht mehr vor stacheligen Silberdisteln beim Gassi gehen fürchten 😉


2021-06-06: Stefans phantastische Reise durch ein Blumenmeer…

Fotos: Chief-Patrouillen-Ranger Stefan


2021-05-22: Bei orkanartigen Sturmböen konnte im Arboretum mit vereinten Kräften die Konstruktion für die Wasserversorgung ein großes Stück vorangebracht werden.

Außerdem wurden die Hauptwege durch Einsatz der Motorsense vom üppig sprießenden Grün befreit – erfreulicherweise bleibt am Wegesrand noch Klatschmohn in Hülle und Fülle stehen, auf dessen Blühte man sich schon freuen darf.


2021-04-24: Es geht voran im Arboretum! Ein erster Arbeitseinsatz von willigen und fähigen Helfern brachte an einem einzigen Tag enormen Fortschritt bei verschiedenen Baustellen im Arboretum.

Das momentan sonnige Wetter ist herrlich, aber mit Sorge kommt die Wasserversorgung der kleinen Bäumchen wieder in den Fokus. Erste Priorität hat daher die Versorgung der Wassertanks mit Regenwasser. Diese soll in erster Linie über die Flächen unmittelbar um die bereits aufgestellten Wassertanks erfolgen. Ein großer Schritt hierfür ist durch die Aufbereitung der Hangfläche und der Errichtung einer Palettenwand erfolgt, welche später auch überdachte Sitzmöglichkeiten und Raum für die dendrochronologische Baumscheiben-Ausstellung bieten soll.

Um einen Corona-gerechten Abstand von anderthalb Spatenlängen zu wahren, wurde auch an einem zweiten Bauprojekt unter Leitung eines erfahrenen ArtenReich-Rangers gearbeitet: Grundsteinlegung im Natur-Amphitheater ‚Circus Minimus‘. Hier konnten erste kreative Ideen umgesetzt werden, unter Beschränkung der vorhandenen Baumaterialien und der örtlichen Gegebenheiten. Eine echte Herausforderung, die jedoch mit großem Erfolg gemeistert wurde. Man darf auf die Gestaltung des 2. und 3. Rangs gespannt sein.

Auch Pausen mit gebührendem Abstand durften natürlich nicht fehlen, was Gelegenheit zum Austausch, zur Stärkung und Besichtigung des Bautenstands der jeweils anderen Baustelle gab.

Ein nächster Arbeitseinsatz ist bereits für den 22. Mai geplant.


2020-11-06: Unglaublich… das sieht ja hier auf dem Blog aus, als wäre im Arboretum in diesem Jahr so garnichts passiert. Das kann man wirklich nicht so stehen lassen!

Also, fangen wir mal von oben nach unten an. Nach der Baggerei im Februar wurde im März nochmal mit etwas schwererem Gerät „nachgebaggert“, wodurch am oberen Zugang die Ahorn-Schnecke entstand, in die dann kurz danach auch der erste Rot-Ahorn einziehen durfte.

Dann gab’s da noch das Natur-Amphitheater ‚Circus Minimus‘ direkt unterhalb der Ahorn-Schnecke, den Wildsau-Jacuzzi am Ende des Bachlaufs (der hoffentlich irgendwann mal mit regenerativen Energien zumindest ein leises Plätschern von sich geben wird) und ganz neu, das Areal ‚Buchecke‘, das noch immer unscheinbar daher kommt, aber seit ein paar Tagen Heimat für eine Rot-Buche, eine Blut-Buche und eine Hainbuche ist.

Gegenüber hat die erste Europäische Eibe ihren Platz eingenommen und wird irgendwann auch mal einen ganz außergewöhnlichen Stehtisch als Nachbarn bekommen.

Fotos gibt’s dann, wenn das Wetter mal wieder schöner ist. Das Beitragsbild ist viel zu schön, um es gegen ein November-graues auszutauschen 😉


2020-02-29: Die zweite Hälfte der Baggerwoche begann mit einem Déjà-vu: Auch im vergangenen Jahr stattete mir Frau Holle beim Baggern einen unerwarteten Besuch ab, bei eigentlich viel zu warmem Wetter – im April!

Doch nun mal der Reihe nach …

Was verhalten anfing …
… wurde sehr schnell beachtlich, wollte garnicht mehr aufhören …
… und verwandelte das Arboretum in eine Winterlandschaft – Frau Holle hatte mit Sicherheit einen mächtigen Muskelkater am nächsten Tag 😉

Zufrieden mit dem Tagwerk, das bis in die Dunkelheit andauerte, genoss ich die Rückfahrt mit dem kleinen Blauen durch den verschneiten Vogelgesang (… und versuchte Gedanken an die für morgen drohende Schlittenfahrt mit der Bobkatze die Serpentinen hinunter zu verdrängen).

Einfach zauberhaft …

Was mich am nächsten Morgen erwartete, war einfach fantastisch und ich konnte doch erst nach 8 Uhr beginnen, weil ich auf dem Weg zur Bobkatze immer wieder anhalten und Fotos machen musste …

Zu schön, um einfach drauf los zu baggern!

Die Sonne und die frühlingshaften Temperaturen verhinderten dann jedoch die befürchtete Bobfahrt durch die Eiskanal-Serpentinen, da ich auf dem oberen Platz noch einiges an Erde zu bewegen hatte. Nein, nicht um in den Kupferbergbau einzusteigen (obwohl ich dort schon auf gewisse Vorkommen gestoßen bin …), sondern um die Grundlage für einen frostfreien Regenwasservorrat zu schaffen.

Tja und wie das so ist, vergeht die Zeit gegen Ende irgendwie immer viel zu schnell. Und weil der Bobkatze dann irgendwo auf dem Weg vom Natur-Amphitheater „Circus Minimus“ zum Wildsau-Jacuzzi (ja auch in diesem Projektgebiet ist so etwas vorübergehend entstanden …) sein Kettchen auf der einen Seite runtergesprungen ist, gibt es hier eine gewisse Lücke in der Fotostrecke.

Kette vom Ritzel gesprungen – kennt man ja vom Fahrrad :-/

Beim Hundsrosen ausbaggern am Wegrand, fiel mir plötzlich ein ganz haariges Ding auf den Weg, das ich erst nach genauerem Betrachten als nicht mehr ganz so frischen Frischling identifizieren konnte. Die arme Wildwutz hat an Ort und Stelle gleich eine anständige Bestattung bekommen und ich habe nicht nur sein kleines Herz an der Biegung des Weges begraben. Einen Gedächtnis-Patenbaum wird ihm im Frühjahr noch von ArtenReich spendiert.

Am Morgen des letzten Tages stand ich mit der halbseitig gelähmten Bobkatze vor der bislang größten Herausforderung …

… dem Matsch-Tal des Todes!

Was oben noch relativ harmlos aussieht, verwandelte sich schnell in den beeindruckendsten Barfußpfad des ganzen Nahelandes – inklusive Fußbodenheizung!

Ohne die Hilfe einiger ArtenReich-Ranger wäre die Bobkatze wohl dort als Mahnmal für alle Zeiten stecken geblieben. Vielen Dank nochmal an Marco, Hansi und Jürgen für die Unterstützung!!!

Insgesamt aber ein erfolgreicher Baggerurlaub und eine gute Basis zur Umsetzung der geplanten Themenbereiche in Arboretum und Lederhose, mit neuen Wegen, Platz für Parkbänke und reichlich Raum für Artenvielfalt.



2019-11-03: Bilanz der Pflanzparty…

  • etwa 30 interessierte und tatkräftige Besucher
  • 22 Bäume gepflanzt
  • 13 Baum-Patenschaften übernommen
  • Kaffee und Kuchen optimal bemessen
  • Wettergott wohlgesonnen (die Schleusen blieben geschlossen)
  • viele positive Rückmeldungen, lassen Vorfreude auf die Pflanzparty 2020 in der Hirschkäfer-Lederhose aufkommen…

Presseberichte sind in der Allgemeinen Zeitung und im Öffentlichen Anzeiger zu finden.


Pflanzparty am 03.11.2019. Anlässlich des zweijährigen Bestehens der ArtenReich gUG sollen 22 Bäume im Rahmen einer sogenannten „Pflanzparty“ aus der ArtenReich-Baumschule ins Arboretum verpflanzt werden:

Ein Bericht in diesem Blog wird folgen…


2019-05-04: Erste Schilder erklären, was da seit wann wächst und wer Baum-Pate ist.



2019-04-20: Hinweisschilder am oberen und unteren Zugang erklären nun interessierten Wanderern was sich hier tut.

Ein Riesen-Lebensbaum und zwei Weymouthskiefern wurden als Patenbäume gepflanzt.


2018-10-07: Dank fleißiger Helfer konnten am Wochenende weitere Bäume ins Arboretum einziehen.


2018-09-29: Weg mit Pflanznischen vom Gestrüpp befreit und erste Gingkos und Mammutbäume gesetzt.

ImV_2018-09-29


2018-09-28: Erstes Pflanzloch für eine Chilenische Araukarie ist ausgehoben…

2018-09-28 Araukarien-Pflanzloch

2018-09-21: Die Planung der Wege und Baumgruppen steht, für kommendes Wochenende ist der Umzug der ersten Bäumchen aus der Baumschule „Zum Vogelsang“ vorgesehen.

2018-09-20 Planung ImV

Ursprungszustand:

  • zunehmende Verbuschung der Weinbergsbrache mit Wildrosen, Blauer Hartriegel und Brombeergestrüpp
  • mittelfristige Verwaldung absehbar, erste Stieleichen, Walnussbäume und Wildkirschen erreichen bereits eine Größe von über 3 Metern
Im Vogelgesang

6 Antworten auf “Arboretum Im Vogelgesang”

    1. Am unteren Eingang des Arboretums stehen bereits Edelkastanien (Castanea sativa), wie die Esskastanien oder Maronenbäume auch genannt werden. In der Baumschule habe ich derzeit nur einen etwas größeren Sämling, der den Weg in die Freiheit gehen könnte.
      Falls nicht nur die Wildform, sondern eine veredelte Castanea in Betracht kommt, dann gibt es in den benachbarten Obstterrassen drei Kandidaten, die ich dieses Jahr noch pflanzen möchte – eMail folgt.

  1. Hallo,
    ich bin European Tree Worker und Baumkontrolleur und bereit diese Aktion zu unterstützen, teilt mit mit in welcher Form ihr Hilfe braucht.
    MFG Manfred

    1. Hallo Manfred,
      vielen Dank für Dein Angebot!
      Monentan beschränkt sich die „Baumpflege“ eher noch auf das Wässern in Trockenzeiten und die „Baumkontrolle“ auf Verhinderung und Begutachtung von Wildverbiss bzw. Wildschwein-Wühlschäden.
      Wenn die Kleinen aber dann mal etwas größer sind, können wir sicher fachliche Unterstützung gebrauchen.
      Vielfältige Grüße
      Richard

      1. Hallo Richard,
        ich bin durch meinen Beruf auch besonders spezialisiert für Habitate entstehende und bestehende. Ich würde bei gelegenheit gerne auch den ein oder anderen Baum Pflanzen, was hältst Du z. B. von einer Quercus ilex immergrüne Eiche ? Gib mir mal Bescheid wann die nächste Pflanzaktion stattfindet und ich werde eine organisieren.
        Gruß Manfred

      2. Stein-Eiche ist prima, schon für die Hirschkäfer-Lederhose eingeplant! In unserer Baumschule warten einige Eicheln auf’s nächste Frühjahr, für die nächste Pflanzparty am 01.11.2020, die in diesem Projekt vorgesehen ist, dürften die dann aber noch zu klein sein.
        Wir können uns auch gerne vorher schonmal vor Ort treffen. Einfach eMail an rg@ArtenReich.co zwecks Abstimmung.
        Gruß Richard

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